BSA-AHS begrüßt die PädagogInnenbildung Neu

„Längst überfällige Reformen“ sichern Qualität des österreichischen Bildungssystems

Der BSA-AHS begrüßt die PädagogInnenbildung Neu als richtungsweisenden Schritt zur Weiterentwicklung des österreichischen Bildungswesens. Die Stärken der bestehenden Institutionen werden dadurch integriert und weiterentwickelt. Die gemeinsame und gleichwertige Ausbildung aller Pädagoginnen und Pädagogen auf tertiärem Niveau begegnet mit der Kompetenzorientierung den heutigen Anforderungen pädagogischer Berufsfelder.

Barbara Huemer, Vorsitzende der BSA-AHS-LehrerInnen: „Durch die Verlängerung der Studiendauer und die durchgängige Verpflichtung zu Masterabschlüssen wird das allgemeine Ausbildungsniveau erhöht.“ In diesem Sinne gewährleistet die PädagogInnenbildung Neu im Bereich der Sekundarstufe die qualitätssteigernde Integration von fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Studien, von allgemeinen bildungswissenschaftlichen Grundlagen sowie von pädagogisch-praktischen Studien. Die schulartenunabhängige Ausbildung ermöglicht eine erweiterte berufliche Flexibilität und Spezialisierungen durch Schwerpunktsetzungen und Masterstudien.

Die angestrebte Studienarchitektur erhöht Flexibilisierung und Durchlässigkeit innerhalb der pädagogischen Berufsfelder. Durch die Bologna-Struktur wird Mobilität und Internationalisierung ebenso ermöglicht wie Studienwechsel und Weiterqualifikation innerhalb der PädagogInnenbildung. Mit der Einrichtung spezieller Studienangebote für Absolventinnen und Absolventen facheinschlägiger Studien wird ein attraktives QuereinsteigerInnenmodell geschaffen.

„Zusammenfassend bringt die Pädagoginnenbildung Neu viele längst überfällige Reformen – ihre Umsetzung sorgt dafür, die Qualität der Schulbildung in Österreich zu sichern und zu verbessern“, so Huemer abschließend.